Lernpfad:Objektorientierte Programmierung mit Java/Objektvariablen

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Objektvariablen im Überblick

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Objektvariablen implementieren

Objekte besitzen Eigenschaften, die durch ihre Ausprägungen den Objektzustand beschreiben. Zum Beispiel könnte das Objekt Peter der Klasse Mensch die Eigenschaft Alter mit der Ausprägung 16 haben. An seinem Geburtstag ändert sich das Alter um eins auf 17. Der Zustand von Peter hat sich also im Vergleich zu vorher verändert.

Solche Eigenschaften werden in Java als Objektvariablen implementiert. Objektvariablen sind so ähnlich wie lokale Variablen. Im Gegensatz zu diesen, die zum Beispiel nur in einer Methode "lokal" gültig sind, sind Objektvariablen im gesamten Objekt gültig. Auf sie kann aus jeder Methode der Klasse zugegriffen werden.

Außerdem besitzen Objektvariablen gegenüber lokalen Variablen eine Sichtbarkeit. Die Sichtbarkeit spielt in der Regel erst eine Rolle, wenn in einem Programm mehrere Objekte auch unterschiedlicher Klassen beteiligt sind. Die Sichtbarkeit regelt dann, ob auch andere Objekte auf die Objektvariable zugreifen dürfen. Genaueres wird im Schritt Referenzen beschrieben. Zunächst wird als Sichtbarkeit für alle Objektvariablen private genutzt.

Sichtbarkeit Datentyp Bezeichner;

Zum Beispiel: private int eineZahl;

Objektvariablen werden immer am Beginn einer Klasse deklariert.

public class Mensch {
  // Deklaration erste Objektvariable
  private String name;
  // Deklaration zweite Objektvariable
  private int alter;

  // Konstruktor
  public Mensch( int pName, String pAlter ) {
    name = pName;	// Initialisierung erste Objektvariable
    alter = pAlter;	// Initialisierung zweite Objektvariable
  }
}

Objektvariablen initialisieren

Getter und Setter