Lernpfad:Einführung in den TI-Nspire CX/Der TI-Nspire CX: Unterschied zwischen den Versionen

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Um den TI-Nspire CX sinnvoll und korrekt einzusetzen, sollte man eine Idee haben, wie er Lösungen bestimmt, wenn er in Gegensatz zum CX CAS keine Termumformungen beherrscht.  
Um den TI-Nspire CX sinnvoll und korrekt einzusetzen, sollte man eine Idee haben, wie er Lösungen bestimmt, wenn er in Gegensatz zum CX CAS keine Termumformungen beherrscht.  


Der CX "sucht" einen Wert, der möglichst nah an der richtigen Lösung liegt. Dazu beginnt er bei einem Startwert (im Normalfall 0) und tastet sich dann an die nächstgelegene Lösung heran. Das bedeutet der CX gibt manchmal andere Lösungen aus, wenn man ihn ab einem anderen Startwert suchen lässt.
Der CX "sucht" einen Wert, der möglichst nah an der richtigen Lösung liegt. Dazu beginnt er bei einem Startwert (im Normalfall 0) und tastet sich dann an die nächstgelegene Lösung heran. Das bedeutet der CX gibt manchmal andere Lösungen aus, wenn man ihn ab einem anderen Startwert suchen lässt.
 
Sucht man zum Beispiel mit dem <code>nSolve</code> Befehl<ref>Den lernst du im Schritt {{Pfad|Fortgeschrittenes Rechnen}} kennen.</ref> nach einer Lösung für die quadratische Gleichung <math>x^2-9=0</math> erhält man nur die Antwort <code>3</code>, obwohl es zwei Lösungen gibt. Sagt man dem CX aber, beim Startwert <code>-1</code> mit der Suche zu beginnen, dann ist die Antwort <code>-3</code>, da dies nun vom Startwert aus die nächste Lösung ist.
 
Lässt man den CX numerisch ein Maximum der Funktion <math>f(x) = x^2</math> bestimmen<ref>siehe dazu {{Pfad|Differentialrechnung|Anker=#Minima und Maxima}}</ref>, dann erhält man die Antwort <code>3162277.7</code>, obwohl die Normalparabel kein Maximum besitzt. Da der CX aber nicht unendlich weitersuchen kann hört er irgendwann auf und gibt den im Suchbereich größten Werte als Lösung an.
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